In unserer zweiteiligen Blog-Serie haben wir für Sie wichtige Trends und Entwicklungen zusammengefasst, die für Unternehmen aus Maschinen- und Anlagenbau sowie fertigender Industrie in diesem Jahr entscheidend werden können. Lesen Sie hier unseren zweiten Beitrag.
1. Zukunftstechnologien: Künstliche Intelligenz und Maschine Learning
Führende Experten sind der Meinung: Deutschland und die Europäische Union sehen sich einer herausfordernden geopolitischen Gesamtsituation sowie einem harten globalen Wettbewerb gegenüber. Die Zukunftstechnologie KI ist für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands notwendig.* Vertreter von Accenture, einer globalen Unternehmens- und Strategieberatung, erklären: „Unsere Machine-Learning-Modelle deuten darauf hin, dass der Anteil der KI-Vorreiter signifikant zunehmen wird. Bis 2024 erwarten wir eine Verdoppelung von 12 auf 27 Prozent. Einen hohen KI-Reifegrad zu erzielen ist nicht länger eine Option – sie ist eine Notwendigkeit und eine Chance, die alle Branchen, Unternehmen und Führungskräfte ergreifen müssen. Wir gehen davon aus, dass die Zahl der KI-Vorreiter signifikant steigen und sich bis 2024 mehr als verdoppeln wird – von derzeit 12 auf 27 Prozent.“** Sehen wir uns in der Branche der Maschinen- und Anlagenbauer und im fertigenden Gewerbe um, sind durch den Einsatz von KI-Technologien und Maschine Learning (MI) in Zukunft weitere Effizienzsteigerungen zu erreichen. Zu den Einsatzgebieten gehören unter anderem Instandhaltung, Logistik, Produktenwicklung und Ressourcenplanung. Mit der passenden Data Management Plattform und intelligenter Data Analytics lassen sich das neue gewonnene Datenvolumen intelligent nutzen.
2. Smart Data und Datendurchgängigkeit
Eine Datendurchgängigkeit über alle Bereiche und eine intelligente Nutzung und Auswertung gewonnener Daten haben Einfluss auf die datenbasierte Wertschöpfung in einem Unternehmen. Das bedingt einem intelligenten Daten- und Prozessmanagement und der Verknüpfung von Daten aus unterschiedlichen Quellen und Zukunftstechnologien wie KI und MI. In vielen mittelständischen Produktionsunternehmen gibt es viele einzelne Digitalisierungsprojekte, aber es fehlt derzeit noch an einer vollständigen Datendurchgängigkeit.
Neben dem Sammeln und Konsolidieren von Daten geht es darum, das gesamte Datenvolumen überschaubar zu machen und eine optimale Datenverwertung zu erreichen. Das Ziel ist, nicht nur massenhafte Daten aus Systemen, Maschinen und Sensoren zu gewinnen. Zu Beginn einer geplanten Fertigungsdigitalisierung ist zunächst zu analysieren, welche Daten und Erkenntnisse überhaupt benötigt werden. Im nächsten Schritt werden die für datengesteuerte Entscheidungen notwendigen Datensätze mit Hilfe von IOT-Plattformen verfügbar gemacht, zusammengeführt und analysiert.
3. Nachhaltige Transformation jetzt starten
Laut Energiewende-Barometer 2021 des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) will ein Drittel der deutschen Unternehmen bis 2030 oder früher klimaneutral werden. Um vor allem international wettbewerbsfähig zu bleiben, muss ihr Energieverbrauch merklich sinken. Die Rahmenbedingungen bleiben dafür herausfordernd. Energiekosten bewegen sich auf einem hohen Niveau. Weltweite Konflikte schränken die Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe für die Energieerzeugung ein. Hinzu kommt eine steigende Nachfrage nach einer nachhaltigen Energieerzeugung, die die aktuellen Fertigungskapazitäten für Schlüsselkomponenten für alternative Energieanlagen deutlich übersteigt. Mit Investitionen in immer leistungsfähigere Technologien und optimierte Arbeitsabläufe können Unternehmen ein nachhaltiges Energiedatenmanagement etablieren, um eine bessere Performance bei gleichzeitig sinkendem Energieverbrauch erreichen. Intelligente Data Management Plattformen liefern dafür die Grundlage für spätere Zertifizierungen. Und nützliche Funktionen wie Rückverfolgbarkeit, Analytik oder Emissionsmanagement-Software unterstützen Sie dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele erreichen.
In kurzen Sprints zum Ziel: transparente Kosten und geringer Zeitaufwand
Bei Magic Software haben wir einen stufenweisen Implementierungsprozess speziell für mittelständische Unternehmen aus Industrie und Fertigung entwickelt. Unsere Strategie unterteilt das gesamte Digitalisierungsprojekt hin zu einem datengestützten Unternehmen mit einer intelligenten Fertigung in einzelne Etappen. Die Umsetzungsdauer für jede Projektphase dauert durchschnittlich jeweils 60 bis 90 Tage. Das versetzt Unternehmen in die Lage, ihre Industrie 4.0-Initiativen mit dem erzielten ROI aus jedem Teilprojekt zu finanzieren und ermöglicht ihnen, ohne einer gigantischen Investitionssumme von den Vorteilen einer digitalen Transformation zu profitieren.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt: Wir unterstützen Sie gerne dabei!
Wenn Sie mehr über die nächsten Schritte auf Ihrem Weg zu einem hohen Digitalisierungsgrad und einer intelligenten Fertigung erfahren möchten, steht Ihnen unser Expertenteam gerne zur Verfügung. Um einen Gesprächstermin zu vereinbaren, klicken Sie hier.
Quellen: